Bisweilen vertauscht

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Bei Dir sandet mir Sprache. Wenn auch aus purer Qual, aus Innerstem gehaucht.   Worte fallen gen Tal- Einige vertauscht. Biolabial wie labiodental, verfrischt, längst verbraucht recken Lippen sich als sei es ihr letztes mal.   Gestirn und All- bisweilen vertauscht.

Wechselnde Zeit

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Sie ist so weit, anderes wäre gelogen, entfernt von meinem Leib. Es ist obzön, doch schon immer um den Betrug betrogen ist sie weit wie Sterne, zum Sex zu schön. Wechselnde Zeit. Über und über zogen Wolken rot und rostend durch den Föhn. Doch zwinkerte eine Strähne verborgen an Lippen sich entlang Richtung Rhön.

G-Dicht

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G-Dicht   Das B deutet auf das G. Dichte B sehen nichts gut. S kennt selbst G nicht. E noch seinen Sinn. Frohen Mut! S spricht S trotzdem behutsam aus.   Das bedeutet auf das Gedichte besehen nichts Gutes. Kennt selbst genichte noch seinen Sinn. Frohen Mutes spricht es trotzdem B hutsam aus.

Standpunkt

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Standpunkt   Nimm mich nicht wörtlich, wenn ich sage, dies sei meines Punktes Stand.   Bin doch nicht örtlich genug und klage von der Mauer bis zur Wand   Seitenweise Liebesbriefe.   Bin doch nur Rhythmik in Frequenzen geboren wie all die ander´n.   Ein eisern Geschick, taub für Ohren, ewig am Wandern.   Ein […]